Sicherlich fragen Sie sich schon worin der Unterschied zwischen all den Begriffen liegt. Die Verwendung der Bezeichnungen können regional abweichen und sind im Sprachgebrauch unterschiedlich verankert. Zwar lassen die Begrifflichkeiten einkochen, einmachen, einwecken und einlegen sich nicht nur rein nach dem Konservierungsverfahren aufgliedern, dennoch unterscheidet man bei den Bezeichnungen üblicherweise zwischen zwei verschiedene Konservierungsmethoden, die wir Ihnen gern genauer erläutern.
- Einkochen, einmachen oder auch einwecken
Einmachen oder auch "eingemachtes" wird oftmals als Oberbegriff für das Einkochen, Einmachen oder auch Einwecken verwendet. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Lebensmittel durch das Erhitzen und dem anschließendem Vakuum konserviert werden. Der Begriff einwecken beschreibt das WECK-Einkochverfahren, welches durch die Firma gleichnamige Firma WECK bekannt wurde. Das Konservierungsverfahren eignet sich sowohl für Gemüse als auch für Obst.
Die Zutaten werden nach Rezept vorbereitet und direkt in das Glas gegeben. Im Anschluss werden die Twist-Off oder WECK-Gläser mit Gummiband in einen großen Topf mit ausreichend Abstand zu den einzelnen Gläsern gestellt. Durch Zugabe von Wasser im Topf und dem langsamen Erhitzen sowie anschließendem Auskühlen werden die Lebensmittel durch Unterdruck luftdicht verschlossen und konserviert.
Wie genau und welche Methoden es speziell für das Einkochen bzw. Einwecken gibt, erklären wir Ihnen in einem Absatz weiter unten.
- Einlegen
Bei diesem Konservierungsverfahren werden Früchte oder Gemüsesorten in Essig, Öl oder auch Alkohol sowie Salz-, Zucker- oder Zitronensäurelösungen eingelegt und dadurch länger haltbar gemacht.